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Kurzgeschichten

Ein umgangenes Versprechen

Ein umganges Versprechen

„I see you“, flüsterte eine Stimme hinter mir. „GEH Schlafen“, eine zweite Stimme neben mir. „Bin ich schön?“ eine dritte Stimme auf der anderen Seite. Meine Augen waren geschlossen, ich spürte keine Angst, obwohl ich wusste, wer neben und hinter mir war. Jeff the Killer, die Kuchisake - Onna und noch ein unbekannter Psychopath. Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich zählte innerlich von zehn runter. Als ich bei eins ankam, lief ich los. Ich lief durch die Dunkelheit, meine Augen immer noch geschlossen. //Keine richtige Angst, es ist nur das Adrenalin//, redete ich mir ein. Mehrere Male sausten Messer an mir vorbei. Ich erschrak als mich ein Messer an der Schulter Traf, ich stolperte und lag auf den Boden. Ich drehte mich um, sodass ich auf dem Rücken lag. Ich stützte mich auf meinen heilen Arm und schlug die Augen auf und sah wie die Drei aufeinander losgingen. Blut spritzte und der Psychoparthe den ich nicht kannte, lag tot neben mir. Die Kuchisake- Onna und Jeff the Killer standen wie in Zeitlupe von den Psychopathen auf, sie hatten ihn getötet. // Entweder sie töten sich gegenseitig oder sie töten erst mich//, dachte ich mir.

Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, was ich sah. Jeff mit seinem sadistischem breiten Grinsen und die Kuchisake-  Onna, die etwas hinter ihm stand, doch sie hatte nicht wie sonst ihr so sadistisches Grinsen, es sah eher aus, als sei sie traurig oder würde mit sich hadern. Auf einmal trat sie einen Schritt vor und drehte Jeff in ihre Richtung.

 

Er sah sie erschrocken an, als sie ihn, dann auch noch einen zärtlichen Kuss aufdrückte. Ich war erstaunt und sah meine Chance zur Flucht, doch, ich ergriff sie nicht,  vielmehr wollte ich dem Schauspiel, was mir sich bot, beiwohnen. Die Kuchisake- Onna löste sich von Jeff und sah mich an. Ich merkte ihren Blick, doch ich behielt die Nerven. Ich kann nicht sagen warum, doch irgendwie sah Jeff so verträumt oder müde aus, konnte man nicht wirklich sagen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Kuchisake-Onna das Messer mit einem Ruck aus meiner Schulter zog. Ich schrie auf und riss damit anscheinend auch Jeff aus seinen Gedanken. Sein sadistisches Grinsen kehrte zurück und wieder schoss Adrenalin durch meinen Körper. „Könn…. Können wir nicht einfach reden?“, fragte ich mit brüchiger und zittriger Stimme. „Warum sollten wir?“, fragte Jeff mit einem spöttischen Unterton. „ Weil… weil ich noch nicht sterben will“, meine Stimme wurde etwas fester aber war immer noch zittrig. Kuchisake –Onna lächelte und sagte zu mir: „Wir lassen dich unter einer Bedingung verschont“, sie machte eine Kunstpause um ihre Worte auf mich wirken zu lassen, „Du musst mir und Jeff versprechen, dass über deine Lippen kein einziges Wort über dieses Geschehen kommt, sonst kommen … wir… dich … holen,“ sagte sie. Ich sah wie Jeff diesem Vorschlag zustimmte. „Versprochen, ich werde meine Lippen über dieses Geschehen versiegeln“, sprach ich nun mit fester Stimme. Sie ließ von mir ab und wendete sich Jeff zu. Jeff lächelte, aber nicht so sadistisch sonder eher normal glücklich, und ging auf sie zu. Er nahm ihre Hand und führte sie in die Dunkelheit. Ich konnte es nicht glauben, ich war  zwei de bekanntesten Psychopathen Killer begegnet und ich hatte überlebt. Meine Schulter holte mich von meinen Gedanken voller Glück zurück in die Realität. Ich hatte schon zu viel Blut verloren um aufzustehen oder jemand auf mich aufmerksam zu machen. Nach einiger Zeit verlor ich das Bewusstsein. Keine Ahnung, wann ich wieder aufwachte, doch wo, wusste ich, in einem Krankenhaus. Später als ich relativ wieder auf dem Damm war, kam auch die Polizei und befragte mich was passiert war. Doch ich sagte nix, kein einziges Wort, aus Angst. Aus Angst das sie mich doch töten. Doch einige Zeit später bekam ich Albträume und deswegen schreib ich das hier auf. Ich bin ein Mensch der seine Versprechen hält, dies tue ich. Es kommt kein einziges Wort über meine Lippen, es kommen nur viele Wörter aus meiner Feder. 

Besinnungsgeschichte

Besinnungsgeschichte

Hallo Beno, wie geht es dir? Heute schreibe ich dir, weil ich etwas erlebt habe, wobei ich in Lebensgefahr war.

Ich war mit Meike, Lina und Anna im Skiurlaub. Es war schön, wir fuhren jeden Tag Ski. Am letzten Tag wollen Lina und ich noch einmal Ski fahren. Auf der Piste werden wir immer, die schnellen Touristen genannt. An dem Tag befand sich nur eine handvoll Menschen auf der Piste, aber die Leute trauen sich nicht auf die höheren Pisten. Wir beide waren aber ganz anders und trauten uns auf die Höllenpiste. Diese war zwar für diesen Tag gesperrt, aber Lina meinte: "Das ist nur, weil sich niemand hier rauf traut." Nachdem sie das gesagt hatte, fuhr sie schon los. Ein paar Minuten später startete auch ich. Plötzlich hörte ich ein lautes Grummeln, das vergleichbar war mit einem weit entfernten Rasenmäher. Es wurde immer lauter. Lina sah mich an, ihr Gesicht wurde kreideweiß. Lina fuhr plötzlich sehr schnell, aber ich konnte nicht schneller fahren. Auf einmal wurde ich von etwas erfasst. Es war eine Lawine! Ich schloss meine Augen und dachte: "Nun, werde ich sterben." 29 Jahre alleine, noch nicht einmal die erste große Liebe hatte ich erlebt. Ich überschlug mich mehrmals und verlor das Bewusstsein. Als ich wieder wach wurde , lag ich im Schnee. Alles um mich herrum war ruhig. Mein rechtes Bein tat höllisch weh, aber ich lebte. Ich sah auf meine Uhr, es war 10.15. In einer Stunde wollten wir los. Ich stellte meine Uhr auf, 11.15 Uhr. Ich wusste, dass ein Verschütteter nur eine Überlebenschance in der ersten Stunde hat, aber ich machte mir keine Hoffnung. Ich nahm einen langen Faden und knotete ihn zu einem Kreis, stellte mit diesem verschiedene Figuren nach. 10.30 Uhr, langsam wurde ich müde. Irgendwann konnte ich die Augen nicht mehr aufhalten. Ich wachte auf. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas schaffe. Bevor ich mit meinen Freundinnen ins Skigebiet gefahren sind, habe ich mich ins besondere über die Lawinengefahr in den Gebiet. Ich dachte nach, was ich tun wollte, wenn ich lebend rauskäme: Ich würde jedenTag leben, als wenn es mein letzter wäre. Doch dann sagte ich zu mir selbst: "Nein, sowas darf ich nicht denken. Ich muss stark sein." 11.00, jeder andere würde schon längst eingeschlafen und gestorben sein. 15 Minuten noch, dann werde ich aufgeben. Ich nahm wieder den Faden und einen Zettel, der in meiner Jacke war. Ich fand auch einen Stift. Meine Hände zitterten so sehr, dass ich den Stift nicht halten konnte. Mit Mühe konnte ich meinen Namen und den Ort, in dem ich lebte, aufschreiben. 1 Minute noch. Plötzlich stach mich irgendwas ins Bein. Ich war zu schwach um aufzuschreien. Meine Uhr fing an zu piepen. Ich stellte sie aus und schloss meine Augen, doch ich schlief nicht ein, irgendetwas hielt mich davon ab. Vielleicht war es der Wille eine große Schriftstellerin, wie Astrid Lindgren zu werden oder vielleicht die Freunde in der Feuerwehr. Ich weiß es nicht, ob es mein Unterbewusstsein war oder mein Wille. Aus irgendeinem Überlebensinstinkt fing ich an u schreien. Ich schrie mit voller Lautstärke. Plötzlich rief jemand nach mir und ein schwarzer stählender Stab. Ich hielt ihn fest und zog. Ich spürte einen Widerstand. "Hier ist sie! Sie ist hier!", schrie jemand und schaufelte mit den Händen den Schnee weg. Um den Stab herrum entstand ein Loch. Dieses wurde immer größer. Ich konnte das Gewicht der Stabes nicht mehr halten und ließ ihn los. Licht strömte durch das Loch. Es sah aus, als wenn es warm wäre. das Loch war jetzt so groß, dass ich Gesichter sehen konnte. Lina, Anna und Meike waren unter den Helfern. Ich lächelte schwach und schloss die Augen. Ohne es zu wollen, schlief ich ein. Das Letzte, was ich hörte, war: "Schnell, sie muss ins Warme." Als ich wieder wach wurde, lag ich in einem Krankenhausbett unter einer dicken Daunendecke. Ich dachte nur: Grenzen gelten nur, wenn man sich selbst aufgibt. Das Unterbewusstsein tut, oft das Richtige. Wenn, wenn dies nicht so geschieht, kann man stärker sein, als man glaubt." 

Viele Grüße deine Freundin 

Mina

Der Traum

Der Traum 

Irgendwo im Vorgarten eines Fremden schlug ich meine grün- blauen Augen auf und fragte mich wo ich hier gelandet bin. Um mich herum ist es stockdunkel, nur die Mondsichel spendete mir etwas Licht. Ich stand auf und sah nach einem Ausgang. Diesen fand ichschnell, ging auf diesen zu und schon war ich auf der Straße. Meine nackten Füße trugen mich über den nassen Asphalt Richtung Mond. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich erkannte wo ich war. Auch mit der Gewissheit wo ich war, fragte ich mich jetzt, wo solle ich jetzt hin. Ich ging weiter und kam auf eine weitere Straße. Wo mich meine Füße hintrugen wusste ich allerding nicht. Irgendwann fielen mir meine Augen wieder zu. Das letzte was ich war nahm war wie mein Kopf auf den Asphalt aufschlug. 

Im Licht seines Scheinwerfers sah ein Autofahrer etwas auf der Straße liegen. Er hielt an und stieg aus. Er ging auf dieses Etwas zu und als er sah was es war, zuckte er kurz zusammen, lief aber dann doch hin. Es war ein Mädchen. Sie war anscheinend auf einer Party gewesen. Allerdings war ihre Kleidung vollkommen zerrissen und verdreckt.   Er fühlte ihren Puls. Ihr Puls war schwach und unregelmäßig. Er suchte einen Grund warum sie hier lag. Nach einiger Zeit  stöhnte sie auf und kam langsam wieder zu Bewusstsein. Er fragte leise: „ Soll ich dich  ins Krankenhaus bringen?“ Als sie weder nickt noch mit dem Kopf schüttelte, hob er sie in sein Auto und fuhr mit ihr ins Krankenhaus.

Die Ärzte gaben zwar Entwarnung dennoch wollten sie das Mädchen erstmals da behalten. Doch das Mädchen wollte das nicht. Kurz nachdem die Ärzte gegangen war, ging auch das Mädchen aus dem Zimmer. Der Mann wollte  grade  in sein Auto stiegen als er das Mädchen sah. Sie schrak hoch als der Mann ihr eine Hand auf die Schulter legte und fragte: „Soll ich dich wieder mit zurück nehmen.“ Sie nickte mit gesenktem Kopf. Das Auto das der Mann fuhr war ein Smart. Der Mann machte die Beifahrertür von innen auf als das Mädchen sich nicht bewegte: „Komm Steig ein. Ich beiße nicht, nur ganz selten, “ lächelte er. Sie stieg ein und der Mann fuhr sie zu dem Ort zurück, wo er sie gefunden hat. Sie wollte aussteigen doch bevor  sie ausstiegen konnte, drückte er aufs Gaspedal. „Was? Wo bringen sie mich hin?“, fragte sie verzweifelt.  Doch er wich aus und stellte ihr eine Gegenfrage: „Wie heißt du?“ „Kezio“, antwortete sie. „Ein ziemlich männlicher Name für ein so junges, hübsches Ding wie dich“, lachte er. „Es ist nur ein Name“, sagte sie. „Ist das dein richtiger Name?“, fragte er. „Nein, mein vollständiger Name ist Beh, spero cheper la tuasorellina, lo ziodel piccolo,” sagte sie. “Was heißt das?”, fragte er.  “Na gut, das hoffe ich für dich kleine Schwester, die Kleine des Onkels.” „du kommst mit“, sagte er. Sie sah ihn entsetzt an. Er fuhr und fuhr. Kezio war die ganz Zeit schon müde gewesen und nach einiger Zeit schlief sie ein. 

Als er hielt, wurde sie nicht wach. Er hiefte sie in sein Haus in einem Wald. Er fesselte sie an einen Balken. Als sie aufwachte, sieg Panik in ihr auf. Der Mann war nicht da. Krampfhaft versuchte sie die Fesseln loszuwerden nach einigen Stunden wurden ihre Handgelenke wund. Der Mann kam wieder. Er hockte sich im Schneidersitz vor sie. Sie hatte geweint. „Warum hast du geweint“, fragte er mitfühlend. „Mir ist klar geworden was ich bin.“ Mit einem Blick forderte er sie auf zu erzählen. „Ich bin nichts weiter als eine nichtsnutzige Sklavin, die nichts richtig machen kann außer alles zu zerstören.“ Sie fing wieder an zu weinen. „Wer sagt das?“, fragte er. „Ich. Und meine Familie gibt mir das Gefühl, “ sie fing richtig an zu flennen. Er ging um den Balken herum und löste die Fesseln. Ihre Hände waren rot und blutig. „Ich hole ein paar Verbände“, sagte er zu ihr und ging in einen anderen Raum. Als er zurückkam, sah er, dass Kezio wieder schlief. Sie war wohl so erschöpft, dass sie einfach eingeschlafen ist. Er verband ihre Hände und legte sie in ein Bett. Sie wachte auf. Es war Nacht. Kezio stand auf und sie ging zur Haustür. Als sie diese öffnete sah sie eine riesige Schlucht.Sie ging einige Schritte, dann lief sie. Jetzt stand sie direkt vor der Schlucht. Kezio schloss die Augen und ging noch Schritt. Sie fiel. //Ich befreie die Welt von mir.// Ihr liefen Tränen über ihre Wangen. Sie schlug auf. Sie war noch bei Bewusstsein. Sie kramte ein Stift und ein Zettel aus ihrer Tasche, rollte sich auf den Bauch und schrieb einen Abschiedsbrief an ihre Freunde und an ihre Schwester. 

„Hallo, vielleicht bin ich tot wenn ihr das lest vielleicht aber auch nicht und ich lieg im Krankenhaus. Ich weiß es nicht. Was ich jedoch weiß, ist das ich kaputt bin.  Kaputt gegangen an dem Mobbing das mir immer wider wiederfahren ist und an der Tatsache das meine Mutter meine Schwester vorgezogen hat. Sie hat ihr immer weniger Aufgaben aufgegeben als mir. Sie hat mein Lebensalltag immer durch einander gebracht, Immer wenn ich mir etwas vorgenommen hab machte sie mir ein Strich durch die Rechnung. Aber ich hatte auch schöne Momente, allerdings hatte ich die nur mit meinen Freunden und manchmal mit meiner Schwester, wenn ich mal mit ihr nicht gestritten hab. 

Mir wird erst jetzt klar, dass ich mich nicht hier runter stürzen musste um Glücklich zu werden. 

Ich danke meinen Freunden und meiner kleinen Schwester.

Kezio“

 

Die letzten Wortdie sie jemals wieder geschrieben hat. Als sie ihre Augen schloss, wachte sie auf die, die dies alles geträumt hat. Das Traurige an diesem Traum war, dass er nach ein paar Wochen bis auf das Outfit und der Entführung alles war wurde. 

Die Schatzsuche

Die Schatzsuche

 

Mayny und Jim wollten in ihren Ferien ein ganz besonderes Abenteuer erleben. Sie wollten den großen Schatz des Piraten Jojo heben, sie packten in ihre Rucksäcke: zwei Schaufeln, zwei Taschenlampen, die Schatzkarte, ein Buch über den Piraten Jojo, Verpflegung und 50 Batterien. Dann machten sie sich mit ihrem Kanu auf die große Reise. Die Schatzkarte besagte, dass sie auf die Insel des bösen Ängreely müssen. Dort fanden sie noch ein Schatzkartenstück. Das Schatzkartenstück zeigte einen Salamander, zwei herzförmige Palmen, eine Hütte, einen See und den Schatz. 

 

Der Weg war sehr beschwerlich und gefährlich, aber Mayny und Jim waren mutige Kinder. Nachdem sie mit einem Tiger gekämpft und drei Löwen zur Strecke gebracht hatten, kamen sie zu einem Platz mit einem steinernen Salamander. 

 

Mayna rief: "Endlich haben wir den Anfang vom Weg gefunden!" Jim war erschöpft. Deshalb machten sie eine Pause und aßen etwas von ihrer Verpflegung, um sich zu stärken. Danach gingen sie weiter, kamen an den beiden den herzförmigen Palmen, der Hütte und den großen, tiefen See vorbei. Plötzlich entdeckten sie eine Gruft. Sie gingen in die Gruft und sahen viele Skelette, in diesem Augenblick lehnte sich Jim an die Wand. Dort war ein kleiner Hebel, der dadurch herunter gedruckt wurde. Plötzlich öffnete sich eine Klappe unter Maynys Füßen. Sie konnte sich gerade noch festhalten. Jim drückte den Hebel wieder hoch, doch die Klappe ging nicht zu. Jim sagte: "Gib mir die Hand, ich zieh dich hoch." Somit rettete er Mayny. 

 

Sie gingen weiter und sahen etwas Rotes glühen. Sie blieben gebannt stehen. In der Wand steckte ein riesiger, roter Rubin. Voller Freude tanzten sie und verstauten dann den Edelstein in ihrem Rucksack und machten sich auf den langen Heimweg. Mayny hatte eine tolle Idee, sie wollten den Rubin an das Piratenmuseum >Schätze< verkaufen. Sie bekamen 2 Millionen Euro für den Rubin. Ein Viertel des Geldes spendeten sie an ein Kinderhilfsprojekt und für das restliche Geld kauften sie sich ein wunderschönes Hausboot. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erzählen sie noch heute ihren Ur-Ur-Ur-Ur-Urenkelkindern von ihren großen, spannenden Abenteuern.

Jeff

„Einige Leute meine ich sei verrückt, doch ich habe ihn gesehen“, 

sagte eine psychisch Labile. 

„Ich hab ihn fotografiert, den Jahrhundertkiller“, 

Sagte eine verletzte Fotografin in ihren Fieberträumen.

„er wird irgendwann einen Fehler machen und dann werde ich ihn kriegen“, 

schrieb Jane the Killer in einer ihrer Nachrichten.

„Wie lange ist es her, dass ich jemanden getötet habe?“, 

dachte Jeff, als er die Zitate in der Zeitung las. 

Er saß in einer verrotteten Hütte. In der nur ein Bett und ein Tisch auf dem ein Messer waren. Jeff sah aus dem Fenster in den dunklen Wald. Er stand vom Boden auf und nahm sein Messer. Er ging aus der Hütte und sah den Weg entlang. Er entschied sich nach Norden in den Wald zu gehen. Einige Minuten ging er angespannt, doch dann entspannte er sich und nach wenigen Minuten kam er zu einem verwitterten Spielplatz. Normalerweise war er wie jemand der zu viel Energie-Drinks oder zu viel Kaffee hat aber er es nie tat. Allerdings konnte er sich an diesem Ort so gut entspannen, das all die Überdrehtheit und die überschüssige Energie aus ihm gingen. 

Er setzte sich auf eine Schaukel und sah sich sein Messer an, es klebte noch Blut von seinem letzten Opfer an diesem. Einige Meter neben der Schaukel stand ein altes Klettergerüst, das über eine Rampe zu betreten war. 

Jeff wandte sein Blick von seinem Messer zum Klettergerüst. Von der Schaukel aus sah Jeff neben der Rampe einen Schuh. Er war schon öfters hier her gekommen, aber schon lange waren keine Kinder oder sonstige Menschen mehr hier gewesen, deswegen wunderte es ihn schon warum hier ein Schuh lag. Er ging zu der Rampe und mehr und mehr kam ein Körper zum Vorschein. Ein junges Mädchen, etwa in Jeffs Alter. „Ist sie tot?“, fragte Jeff sich selbst. Er fühlte etwas zögernd ihren Puls, dieser war sehr schwach. Äußerlich sah Jeff allerdings keine Verletzungen, nur etwas Blut. Das Mädchen hatte dunkelblonde Haare und war etwas kleiner als er. Sie sah sympathisch aus- nach seinen Definitionen. Er legte sein Messer neben sie und setzte sich ins Gras. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie bewegte sich nicht. 

Er nahm sein Messer und hob sie hoch. Er trug sie zu seiner Hütte und während er dies tat, fragte er sich: „Warum tue ich das?“ Er legte sie auf das Bett. Sein Messer legte er wieder auf den Tisch. Das Mädchen atmete sehr flach. Jeff setzte sich zu ihr  und legte seine Hand auf ihre Stirn, sie war heiß. Jeff wusste nicht wirklich, was er machen sollte. Das Mädchen bewegte sich ein wenig, Jeff stand auf und holte aus einem nahegelegenen Brunnen etwas Wasser. Als er wieder kam, sah er dass das Mädchen sich mit dem Rücken zur Tür gedreht hatte. Ihr Rücken war mit einem grünen Hoodie  bedeckt, den sie trug. Der Hoodie war mit etwas Blut benetzt, jedoch war es zu sehen. Er stellte die Schüssel Wasser auf den Tisch und setze sich wieder ans Bett. Er tauchte einen alten Stofflappen in das Wasser und wringt ihn kurz darauf wieder aus. Er legte den Lappen, so gut es ging auf ihre Stirn. Jeff stand auf, nahm die Zeitung und setzte sich neben das Bett auf den Boden. Einige Stunden lang war es still. 

Die Sonne ging bereits auf, als Jeff die Kapuze seines Hoodies zurückschob und durch das Fenster sah. „Wie heißt du?“, fragte ihn eine gedämpfte Stimme. Die Stimme kam vom Bett. Jeff stand auf und setzte sich ans Bett. Das Mädchen drehte sich zu ihm. Als sie ihn erkannte, erschreckte sie sich und rutsche von ihm weg. „Jeff, und du?“, stellte er eine Gegenfrage. Sie war anscheinend zu geschockt um zu antworten, denn sie sah ihn nur an. Dann schweifte ihr Blick zum Tisch.  Sie sprang plötzlich aus dem Bett und griff sich das Messer. Sie hielt es wie ein einhändiges Schwert. Jeff blieb ruhig sitzen, während das Mädchen zitternd vor ihm stand. „Wie heiß du?“, wiederholte Jeff seine Frage und grinste. Sie antwortete zögernd: „Marry“ Sie zitterte immer noch. Jeff stand auf und ging hinter den Tisch. Das Mädchen folgte ihm mit ihren Blick. Er musterte sie. Sie hatte eine blaue aufgerissene Jeans und sie war barfuß in ihren dreckigen Sneakers. 

„Beruhig dich. Ich will dich nicht töten, “ sagte Jeff ruhig, aber Mary beruhigte sich nicht. Jeff sah ihr ihre Angst an und musste sich zusammenreißen um ihr nicht das Messer zu entreißen und sie zu töten. Sie ging einige Schritte zurück und stolperte über eine lose Bodenplatte. Das Messer flog ihr aus der Hand, Marry landete auf den Rücken und schlug mit dem Kopf auf den Boden. Als sie allerdings liegen blieb und dich nicht rührte, ging Jeff zu ihr und sah, dass sie bewusstlos geworden war. Er nahm sie hoch und legte sie wieder in das Bett. Sein Messer steckte in einen der vermoderten Holzbretter. Er ließ es dort stecken und setzte sich wieder aufs Bett neben Marry. Jeff bemerkte dass das Kissen langsam rot wurde. Er hob ihren Kopf etwas hoch und sah dass sie blutete.  Er holte vom Nebenraum eine Mullbinde und verband ihren Kopf. Er zog sein Messer aus dem Brett und ging in den Nebenraum. //Ist wohl besser wenn ich sie alleine ist.//, dachte er sich, als er sich an der Tür nochmal zu ihr umdrehte.  Er machte irgendwas in der Zeit. Allerdings hatte er die ganze Zeit das Gefühl zu ihr zu gehen. 

Ein dröhnender, stechender Schmerz war in meinem Kopf, als ich aufwachte, zumindest als ich wieder zu Bewusstsein kam. Ich schlug nur langsam meine Augen auf, als ich die modrigen Holzbretter sah, kamen die Erinnerungen zurück. Ich setzte mich schlagartig auf und bereute es gleich darauf, denn der Schmerz wurde schlimmer. Ich stöhnte auf und meine Hand wanderte an die Stelle an der der Schmerz am schlimmsten war und merkte dass dort ein Verband war. Ich öffnete meine Augen wieder, die ich wegen dem Schmerz geschlossen hatte. Ich sah zu der Tür. In der er stand. Mein größter Alptraum den ich hatte stand dort in der Tür mit seinem breitem, eingeritzten Grinsen und seinen animalisch glänzenden Augen.  „Ich tue dir nichts“, sagte er in einem eigenartig ruhigen Ton. „Du …. Du bist nicht echt“, stotterte ich.  „Doch so war ich hier stehen, “ sagte er. Ich schwieg und sah auf meine Beine.  „Wie bist du zum Spielplatz gekommen?“, fragte er weite. Ich sah auf, denn das letzte an was ich mich erinnerte war eine verschwommene Brühe aus Bilder. „Ich… ich weiß es nicht“, sagte ich mit brüchiger Stimme. „Du musst dich doch an irgendwas erinnern?!“, meinte Jeff und löste sich vom Türrahmen. Ich geriet in Panik und schwang meine Beine aus dem Bett. Als er dies registrierte lehnte er sich wieder an den Türrahmen. „Ich meinte das vorhin ernst, ich will dich nicht töten oder verletzten“, erzählte er weiter. Ich erinnerte mich nicht. „Wovon reden sie?“, fragte ich leicht verwirrt. „Egal, du würdest es mir eh nicht glauben“, ergänzte er seine Aussage. „Wo bin ich hier? “ fragte ich nach einer langen bedrohlichen Stille. „In meinem Versteck.“ „Weißt du wie lange ich schon hier bin?“, fragte ich schüchtern.  „Nein“, lachte er: „Ich hab mein Zeitgefühl schon lange verloren.“ //Er hat eigentlich ein ganz normalen Charakter//, dachte ich. Ich stand einfach auf und ging zu dem Tisch und sah mir dessen Oberfläche  an.  Mehrere Flecken Blut waren dort und auch viele eingeschnitzte Wörter. Wörter die vielleicht aus Angst oder Wut eingeritzt wurden.

 

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