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Nächtliche Träume

Welche Wahl triffst du?

Tausende von kleinen Stichen Spürte ich auf meiner Haut. Die Luft blieb mir fast gänzlich weg, meine Lunge schrie nach Sauerstoff, dann wurde ich wieder hochgezogen. Meine Lunge füllte sich mit Luft, doch nicht mit Sauerstoff, es war ein Gemisch aus Sauerstoff und einem Gas welches meine Sinne vernebelte. Die Hand auf meinem Harr drückte mich wieder runter. Wieder kleine schmerzende Stiche.  Meine Sinne trugen mich kaum noch. Immer wieder tanzen schwarze Punkte vor meinen Augen. Eins, zwei, der Zug nach oben. Das Einatmen dieses Gemisches. Lange würde ich das nicht mehr durchhalten. Wann kommt er? Wann werde ich erlöst? Wieder der Druck in das eisige Wasser. Die schwarzen Punkte wurden großer und mein Bewusstsein verabschiedete sich.

Eises Kälte empfing mich als meine Sinne sich wieder meldeten. Ich stand auf einem langen, schmalen Gang, der Auf einer Seite eine Scheibe hatte, die von hellen LED beleuchtet. Die andere Seite war ebenfalls mit einer Scheibe zum raum getrennt, dieser war spärlich mit kleine Fackeln beleuchtet. Ich drehte mich zu der Hell erstrahlten Seite. Der Raum war mit Wasser gefüllt. Ein junges, vor Reinheit strotzendes  Mädchen in einem leichten weißen Kleid trieb in dem Wasser. Ich legte meine Hände auf die Schreibe. Sie war eiskalt. Als meine Hände die Scheibe berührten, wachte das Mädchen auf und schwamm mit anscheinend leichten Zügen zum mir und stellte sich vor mich. Sie war viel kleiner als ich und trug langes, braun, blondes offenes Haar. Ich sah ihr in die Augen und sah Lebenslust und Freude. Auch sie betrachtete mich einige Zeit. Plötzlich hob sie ihren Arm und zeigte auf die andere Seite.

Hinter der Scheibe erkannte man durch die spärliche Beleuchtung  nicht viel, außer dem Schmutz an den Wänden. Ich legte auch hier meine Hand auf die Scheibe, aus Neugier was passiert.  Sie war warm, fast schon heiß. Als ich die Scheibe berührte brach sie, doch zerfiel nicht. Lange Risse bahnten sich ihren Weg auf der Scheibe, wie brechendes Eis. Einige Sekunden vergingen, bis ein anderes Mädchen zur Scheibe kam. Sie war schmutzig, hatte blutige Hände und ein weißes, schmutzverkrustetes, leichtes Kleid an. Ihr Gang war schwer und kraftlos. Als ich sie genauer betrachtete, sah ich an ihren Handgelenken Fesseln, mit Resten von Ketten. An der Scheibe angekommen, fiel sie auf die Knie und sah mich an. Ihre, Augenhöhlen waren leer. Ihr Gesicht strahlte nur Schmerz, Trostlosigkeit und Kraftlosigkeit aus. Das Mädchen wirkte um die 20Jahre älter, als welches im gegenüberliegenden Raum. Auf einmal richtete sich das Schmutzige Mädchen wieder auf und versuchte mir etwas zu sagen. Ihre Lippen formten zwei Wörter: Befreie mich. Ich nickte wie in Trance und fing an  auf das Glas einzuschlagen. Immer wieder brachen kleine Stückchen heraus und schnitten mich. Es dauerte lange, bis  ich ein Loch in das hartnäckige Glas geschlagen hatte. Ich steckte eine meiner Hände durch das Loch und ergriff die Hand des Mädchens. Sofort, erhellte sich ihr Raum, doch hinter mit wurde es plötzlich dunkel. Ich drehte mich um, ließ aber die Hand des Mädchens nicht los. Der Raum mit dem Reinen Mädchen füllte sich plötzlich mit Schwarzen Wasser in denen man immer wieder  trostlose, kalte Gesichter sehen konnte. Ein strudel in dem Raum fing an sich zu bilden und zog das Mädchen mit sich aus meinem Sichtfeld.  

Meine Aufmerksamkeit wurde aber durch einen Zug an meinem Handgelenk wieder in den dunklen Raum gelenkt. Das Mädchen hielt mein Arm Fest und zog immer stärker, immer heftiger an meinem Arm, sodass ich nach kurzer Zeit durch das Glas mit meinem Körper brach. Benommen lag ich nun in dem Scherbenhaufen. Nicht Herr über meinen Körper, bekam ich nur am Rande mit wie das Mädchen eines der Fackeln, von der Wand genommen hatte und nun auf mich zu kam. Sich hockte sich neben mich und flüsterte: Man muss durch die Hölle gehen um mich zu verstehen. Und ließ die Fackel auf meinen Körper fallen. Auch sie verschwand aus meinem Sichtfeld.

 

// Hamburg //  Die Leiche einer 20-jährigen Studentin wurde heute früh am Rande von Hamburg in der Elbe  gefunden.  Ein Studium finanzieren, lernen und neben bei Geld zu verdienen, war der Studentin anscheinend zu viel, weshalb sie sich in den nächtlichen Stunden durch ein Feuer sich das Leben nahm und anschließend in die Elbe stürzte. […] 

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