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Minami Waldhaus

Ich höre ein knacken im Geäst rund herum um meinen Lagerplatz. Es ist nicht das Geräusch eines Tieres, sondern eher das eines Menschen, doch wer traut sich denn so weit in diesen Wald herein? Ich nehme meinen Bogen, der neben mir am Feuer lag auf. Nach einigen Minuten in denen die Geräusche immer lauter wurden tritt ein Mann, der wie ein Bote aussah auf meine kleine heimliche Lichtung. „Peraine zum Gruße, junge Frau,“ brummte eine dunkle Stimme. „Peraine zum Gruße“, antworte ich: „Was möchten sie hier in dieser verlassenen Gegend?“

„Ich habe den Auftrag die Tochter einer gewissen Fina Waldhaus zu finden“, erklärte der in einer grünen Kutte gehüllte Mann. „Darf man fragen weshalb Sie die Frau suchen?“ „Ich soll ihr ein Brief überreichen, kennen sie die Tochter Waldhaus den?“  Mehr zu mir selbst als zu dem Mann sage ich: „Ja, ich kenne sie, ich bin es ja selber.“  „Wie bitte, junge Frau“, fragte der  Mann nach. „Ich sagte ich sei die Tochter von Fina,“ überspielte ich meine Selbstgespräche. „Ich glaube ihnen nicht so recht  junge Dame, erzählen sie mir doch etwas über sich, vielleicht decken sich die Aussagen von ihnen und Frau Waldhaus.“ „Setzten sie sich doch mit ans Feuer, denn können wir reden.“ Er setzte sich auf den Baumstamm der mir bei gutem Wetter als Bett und Sitzfläche diente. Ich setze mich ebenfalls auf diesen und atmete einmal tief durch. „Also wo soll ich anfangen?“ „Am Anfang vielleicht, wie heißt du? Wo bist du geboren? Wie kommt es das du soweit weg von dem nächsten Dorf wohnst aber regelmäßig dort hingehst und deine Waren verkaufst?“, bombardierte mich der Kapuzenträger mit Fragen. „Ich heiße Minami Waldhaus und wo ich geboren bin weiß ich nicht mehr. Sobald ich damals meine ersten Schritte laufen konnte hatte mein Vater mich mitgenommen in diesen Wald in der Nähe von Nimmerquell und hat mir das Jagen beigebracht. Als ich denn glaube ich mit zehn Jahren von meinem Vater betäubt und in ein fernes Waldstück ausgesetzt hat, hab ich mir den Rest zum Überleben selbst beigebracht. Naja als ich 14 Jahre alt war hab ich von einem Magier ausversehen sein Tier getötet und seitdem hasst dieser mich, aber naja daraus mach ich mir nicht viel. Ok, wenn ich näher drüber nachdenke bilde ich mir schon manchmal ein das dieser Typ mich verfolgt.“ Der Mann nickte nur verstehend und zog denn aus seiner Umhängetasche ein Zettel aus Papier. „Können Sie lesen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Darf ich ihnen den Brief ihrer Mutter vorlesen?“ Ich nickte nur, seit 6 Jahren hatte ich meine Mutter nicht gesehen, wie es ihr wohl geht? „Meine liebe Tochter,  lange ist es her das ich dich mit meinen Augen sehen konnte, dich mit meinen Händen berühren konnte. Doch das dich der Brief noch rechtzeitig erreichen wird bezweifle ich, denn nachdem dein Vater dich fortgebracht hatte, zogen wir weiter Richtung Meer nach Tarim. Ich wünschte ich könnte dich noch einmal bevor ich zu Boron gehe sehen oder hören. Ich liebe dich vom ganzen Herzen meine liebe Tochter. In ewiger Liebe deine Mutter Fina.“  Etwas bestürzt mit der Aussicht nie wieder meine Mutter zu sehen, blickte ich auf den Boden. „Danke, dass sie mir diese Botschaft überbracht haben. Ich versuche wenn ich genügend Geld zusammenhabe  zu meiner Mutter nach Tarim zu kommen in der Hoffnung, dass sie denn noch lebt.“ Ich sah auf mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah ich den Mann an. „Viel Glück bei eurem Vorhaben, ich ziehe nun weiter,“ sagte der Mann, stand auf und ging den Weg zurück den er gegangen war.

 

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