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4785 IZ

Dieses Buch hat mir Patron  Horstus Vitus, mein Ziehvater mir gegeben nachdem ich diese Nacht wieder fast die Flügel blutig geschlagen habe. Wieder habe ich von der schlimmen Zeit unters meines Gleichen geträumt. Mein Protector meinte ich solle alles was ich damals erlebt habe einmal aufschreiben. 

 

Wenn ich am Anfang anfange erinnere ich mich das ich in Lithotomina geboren wurde und dort auch ersten 6 Jahre gelebt habe, die schlimmsten Jahre in meinem Leben. Meine Eltern sind zwar Bürger, doch sie sind sehr arm. Als kleines Mädchen wurde ich jeden Tag an dem ich unser kleines Haus verließ, von älteren verprügelt. Als ich 4 war sollte ich für meine Mutter etwas einkaufen, doch ich kam nicht einmal zur ersten Straßenecke schon kamen einige Jugendliche und versuchten mir gewaltsam das Geld abzunehmen. Ich versuchte mich zu wehren, doch ich war zu klein und zu schwach um irgendwas ausrichten zu können. Um meiner Mutter nicht zu enttäuschen, ging ich erst sehr sehr spät wieder nach Hause, genauer gesagt habe ich gewartet bis meine Mutter schlief. Da wir schon damals ein sehr gespanntes Verhältnis hatten, wunderte ich mich auch nicht das sie sich an diesem Tag wie auch die anderen Tage keine Sorgen um mich machte. Nach den Überfall auf mich versteckte ich mich in einer Gasse, da mir nach einiger Zeit langweilig wurde fing ich an mit den Steinen und einigem Müll immer wieder auf eine Stelle an der Wand der Gasse zu treffen. So vertrieb ich mir die Zeit bis es dunkel wurde. 

 

2 Jahre lang war es eigentlich immer dasselbe wenn mich meine Mutter mal wieder darum bat etwas zu besorgen, nur um es später selber zu machen. Wir lebten eigentlich nur noch von der Hand in den Mund, das meine Mutter immer wieder das Geld Auftrieb um sich selbst und mich zu versorgen, verwunderte mich immer wieder, aber ich sprach sie nicht drauf an, sie hatte mir beigebracht nicht zu stehlen und ich setzte vorraus das sie sich selbst auch an dieses Prinzip hielt. 

 

Im Jahre 4774 IZ war wieder so einer der Tage wo meine Mutter mich schickte um etwas zu holen, doch als ich aus der Tür wollte kam mir ein Mann entgegen, den ich mir sehr genau an ansah. Er war vollkommen in schwarz gekleidet, einen schwarzen Hut, ein schwarzes Halstuch welches er sich übr den Mund gezogen hatte, schwarze Handschuhe, ein Schwarzen Mantel, eine schwarze Hose und schwarze Stiefel. Er sah mich kurz an, ließ mich durch und ging ins Haus. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie sehr sich mein Leben an diesem Tag ändern würde.

 

Wie ich in den letzten Jahren gelernt hatte, schlich ich durch die Gassen zum Laden und holte Papier und Tinte. Als ich gerade wieder aus dem Laden kam und in die erste Gasse ging, wurde ich gepackt. Ich versuchte mich zu wehren, mit meinen Flügeln schlug ich wild. Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem linken Flügel und schlagartig blieb ich wie versteinernd stehen: "Bleib ruhig und du wirst nicht weiter verletzt." Ich zitterte, aber mein Peiniger empfand dies anscheinend schon als unruhig und zog den Dolch aus meinem Flügel und hielt mich mit der zweiten Hand fest. "Wir sollten ihre Flügel stilllegen, damit sie nicht wegfliegt" "Und Ihr den Mund stopfen, damit sie nicht so sehr schreit" "Aber wo bleibt denn dann der Spaß?" Zwei andere Hände griffen plötzlich nach meinen Flügeln und mir wurde ein Seil wurde über diese gelegt. Die Panik stieg in mir auf und unwillkürlich versuchte ich wieder mit meinen Flügeln zu schlagen, prompt wurde mir wieder etwas in den Flügel gestochen und nach unten gerissen. Ich zuckte wegen dem Schmerz zusammen und schrie. Sofort wurde mir ein Stück Stoff in den Mund gesteckt und das Seil im meine Flügel wurde fest gezurrt, wodurch ich am liebsten noch mehr geschrien hätte, Tränen liefen mir über die Wangen. 

 

Nun traten zwei meiner Peiniger auch in mein Sichtfeld und begutachteten mich. "Nimm die Hände hinter den Rücken", befahl mir ein Satyar. Neben diesem stand ein hochgewachsener Amaun und grinste mich dreckig an. Gelehmt von der Angst und dem Schmerz reagierte ich nicht sofort, der Amaun trat ein Schritt auf mich zu und nahm einige meiner Federn in seine Hand und riss an diesen. "Du sollst deine Hände auf den Rücken legen," sagte er streng und wie mechanisch tat ich dies. Meine Hände wurden so mit dem gleichen Seil wie meine Flügel auf den Rücken gebunden. "So jetzt wollen wir doch mal genauer schauen was wir da gefangen haben", sagte der Satyar und öffnete meine Tunika, sodass ich plötzlich nackt vor ihnen stand. 

 

"Sieht gut aus", lüsterte der Satyar. "Denn müssen wir ihr nur die Flügel stutzen und sie vermieten. Die Aureal sollten uns nur so zugeworfen werden," redete der Amaun und kam auf mich zu. Mit ausgefahren Krallen nahm er einen meiner Flügel in die Hand, seine Krallen dringen Schmerzhaft in meine Haut ein, mit der anderen nahm er den Dolch, mit denen mir die Wunden am anderen Flügel zugefügt worden sind, entgegen. Gerade wollte er mit diesem meine Schwungfedern beschneiden als ein Pfeil in seine Schulter einschlug und stecken blieb. Fluchend drehte sich der Amaun in die Richtung aus der der Pfeil anscheinend kam und auch mein Blick wanderte in diese. Der schwarz gekleiderte Mann stand dort und war gerade dabei, den nächsten Pfeil auf seinen Bogen zu legen. "Lasst sie in Ruhe!", rief er meinen Peinigern entgegen. Der Amaun scheute kurz auf den Dolch in seiner Hand und stach diesen dann in meinen rechten Flügel und zog sodann eine große Wunde wie an meinem linken Flügel entstand. Ein Schmerzends Schrei kam von dem Satyar, der sich die Schulter haltend weglief, auch der Amaun verschwand aus meinem Sichtfeld. Doch das Seil an meinem Rücken straffte sich und ich hörte an meinem Ohr vor bei schreiend: "Versuch mich doch zu treffen, Meisterschütze, oder traust du dich nicht?" Ich schaute mit Tränen verschleierter Sicht zu dem Mann in schwarz der mich ansprach: "Vertraust du mir, Tochter der Flügelosen?" Ich nickte und er zielte Gefühlt auf meinen Kopf. Ruhig bleibend merkte ich wie der nächste Pfeil meine Haare streifte und neben mir ein Schrei ertönte. Das Seil wurde locker gelassen und unwillkürlich fiel ich auf die Knie. Der Mann kam auf mich zu, redete auf mich ein, obwohl ich nur noch das Rauschen meines Blutes in den Ohren hörte, fühlte ich mich sofort geborgen. Das Seil wurde entfernt, ich wurde hochgehoben und glitt in einen tiefen Schlaf. 

 

Die Wärme einer Decke umschlung meinen Körper, die Kälte eines Lappens auf meiner Stirn und schwache Schmerzen in meinen Flügeln nahm ich war als ich das Bewusstsein wieder erlangte. Ich öffnete langsam meine Augen. Ich lag in einem großen geräumigen Zimmer in einem sehr weichen Bett. Das Zimmer wurde spärlich von einigen Kerzen beleuchtet. Als ich mich umschaute, erblickte ich einen Mann der ein Buch las. Er hatte braune längere Haare, und wie ich zwei verschiedene Augenfarben. In dem spärlichen Licht erkannte ich auch dass er anscheinend nur eine Lederhose und Handschuhe trug. Sein Oberkörper war geprägt von Muskeln und Narben und anscheinend ließ er gerade in einem Buch. Als ich mich aufrichtete und dadurch die Decke etwas raschelte sah er auf und fragte mich: "Wie geht es dir Kleine?"

 

Ich blieb stumm und schaute den Mann skeptisch an.

 

"Du musst keine Angst haben, du bist hier in meinem Haus und ich will dir nichts tun. Ganz im Gegenteil die Flügellose, pardon, deine Mutter bat mich dich in den Zirkel der Jäger aufzunehmen."

 

Kaum einen Gedanken daran zu verschwenden was dieser Mann gesagt hat, fragte ich: "Wo ist der Mann der mich vor diesen... ", ich stockte und der Gedanke was diese Typen mit mir hättn anstellen können, schnürte mir die Kehle zu und die TRänen stiegen wieder in meine Augen.

 

"Ich bin dieser Mann ohne die Verschleierung sehe ich wohl etwas anders aus und wie gesagt, diese Männer können dir nichts mehr tun," redete er beruhigend auf mich ein.

 

Ich nickte schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter und wischte mir die Tränen fort. "Wenn ich fragen darf, wie heißt Ihr?"

 

Er lachte: "Entschuldige ich hatte vergessen mich vorzustellen. Ich bin Patron Horstus Vitus."

 

Ich nickte, doch mein Wissensdurst war noch nicht gestillt: "Darf ich euch etwas Fragen?"

 

Er nickte: "Du darfst alles Fragen was du wissen möchtest, ob ich alles beantworten kann ist die andere Frage." 

 

"Wieso bin ich hier und nicht bei meiner Mutter? Woher kennt Ihr sie? Warum habt ihr mich gerettet und wie kann ich euch dafür je danken?", sprudelten die Fragen aus mir heraus. 

 

"Deine Mutter hab ich damals in dem Zirkel als eine sehr gute Jägerin kennen gelernt. Wir haben bis zu dem Unfall auch super zusammengearbeitet." Als er den Unfall erwähnte legte ich den Kopf schief, als er dies bemerkte lächelte er traurig. "Wir waren im Wald und sollten eine Bande von Wilderen aufspüren. Ihr Lager fanden wir auch, komischer Weise war es sehr auffällig. Wie wir später festgestellt haben, hatte die Wilderer uns in eine Falle gestellt. Sie haben uns gefesselt und deiner Mutter die Flügel gebrochen. Sie waren skrupellos. Was passiert kannst du dir vielleicht denken." Eine kurzes schweigen entstand. "Ich habe dich vor ein paar Tagen gerettet, weil ich deinen können im Treffen beobachtet habe und weil ich deiner Mutter ein Gefallen geschuldet habe." Ich nickte. "Deine Mutter wollte das ich dich in den Zirkel aufneheme und dich treniere. Ich hoffe das ist ok für dich," bat mir Vitus an. "Ja, ich glaub ich würde gerne eine Jägerin werden." 

 

Die restlichen 10 Jahre genoss ich eine sehr gute Ausbildung unter Patron Vitus. Zwischen den Trainingseinheiten hielt ich mich immer wieder in den örtlichen Tavernen auf und lernte so viele Kneipenspiele, wenn ich nicht gerade dort war verschlung ich geradezu die Bücher in den verschiedenen Bibliotheken in denen ich dank meines Lehrmeisters durfte. 

 

Horstus Vitus

Winnie, Novalees Mutter